31. März 2016

Die MONSTAZZ sind los - jetzt wird´s gruselig

Tadaaa - da ist sie, meine 3. Plotterserie!

Wieder knallig bunt, wieder passend für Jungs und für Mädchen und wieder ein Angriff auf eure Kreativität! Denn die Motive sind so aufbereitet, dass ihr euch nach dem Baukastenprinzip eure ganz persönlichen Monster zusammen stellen könnt.


Die Plotterserie beinhaltet nicht nur Teile für das Gesicht wie Augen, Nasen, Münder, sondern auch Zubehör wie verschiedene Brillen, Schleifen, Haarreifen und sogar Kopfhörer für wirklich coole Monster!

Tanja Weigl von www.minimidimami.blogspot.com

Tanja Weigl von www.minimidimami.blogspot.com

Die Motive eignen sich nicht nur für tolle, farbenfrohe Shirts für eure Minimonster Kinder, sondern können zum Beispiel auch Kaffeetassen für so richtige Morgenmuffel aufpeppen - so fällt das Aufstehen vielleicht leichter ;-)

Britta Oelschläger - www.oelschlaeger.org und www.facebook.com/britta.oelschlaeger.photographie


Oder wie wäre es mit einem neuen Cookieglas? Das immer einen Vorrat an Keksen für das Cookiemonster bereit hält!

Chrissi Tina - www.facebook.com/guddinaff

Es gibt soooo unendlich viele Möglichkeiten, die Monster richtig schön in Szene zu setzen! Und dank der vielen Motivteile sieht jedes Monster anders aus!

Ihr könnt alle Ergebnisse des Probeplottteams auf meiner Facebookseite sehen und euch dort noch Ideen holen. Ein Blick ins Fotoalbum lohnt sich, glaubt mir :-)

Und ich habe euch noch eine Überraschung versprochen: es gibt wieder etwas zu gewinnen! Ja, genau - meine neue Plotterserie "MONSTAZZ"

Unter allen Kommentaren unter diesem Beitrag werde ich 3 x die Plotterserie verlosen! Hinterlässt mir bis Samstag, 2.4.2016 20 Uhr einen Kommentar, in dem ihr beschreibt, wie euer erstes geplottetes Monster aussehen könnte, und schon seid ihr im Lostopf! Die Gewinner werden dann im Laufe des Sonntags hier bekannt gegeben und erklären sich damit einverstanden, dass ihr Name veröffentlicht wird.

Viel Glück und viel Spaß beim Monsterschauen auf meiner Facebookseite!

Euer

29. März 2016

Mein erstes Familien-Probenähen

"Wir suchen und nähen wieder - für die ganze Familie!"
So lautete der Probenähaufruf von Fred von Soho und das konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Also habe ich mich mit meiner ganzen Familie beworben und wurde zu meiner großen Freude auch genommen!

Für uns Amerika-Fans sind natürlich Collegejacken Pflicht, und dann auch noch welche nach dem neuen Ebook "Herzblatt" von Fred von Soho nähen zu dürfen .... meine Freude könnt ihr euch sicher vorstellen! Und ich warne euch gleich vor: da wir ein sensationelles Familienshooting hatten, wird es in diesem Beitrag sehr, sehr viele Fotos geben ;-)

Schnell waren alle Familienmitglieder nach ihren Farbwünschen durchgefragt, denn mir war klar: es sollte ein richtig schöner Familien-Partnerlook werden! Grau wurde als Basisfarbe nominiert, die Kontrastfarbe durfte sich jede(r) selbst aussuchen. So sind fünf unterschiedliche, aber doch ähnliche Jacken entstanden!

Alle Stoffe sind super flauschige Sweatstoffe, innen angerauht, und mit dem jeweils passenden Bündchen. Wo ich Glück hatte, alle passenden Stoffe zu bekommen? Na wo wohl ... bei der aller, allerbesten Stoffdealerin, der Stoffschwester! Da ich selbst noch nicht wirklich mobil bin, hat mir Candice per PN Fotos der lagernden, farblich passenden Stoffe geschickt und per Telefonat wurde alles fixiert. DAS nenn ich mal Kundenservice! Liebe Candice - auch hier nochmal herzlichen Dank dafür! Die Stoffe sind ein Traum.

Schon beim Nähen der ersten Jacke überlegte ich fieberhaft, wie ich unsere Collegejacken "standesgemäß" mit einem schönen Plottmotiv aufhübschen konnte. Mehrere Tage überlegte ich, surfte im Internet nach Ideen, grübelte und probierte aus. Irgendwann kam mir dann auch die richtige Idee für den Rückenplott (der Anfangsbuchstabe des jeweiligen Trägers vorne an der Brust war ja schnell festgelegt)! Ein kleiner Unterschied (bis auf das Geburtsjahr) musste aber sein, und so kam die Idee auf, für die Mädels aus "Aged to perfection" (was ja einfach NOCH nicht passt ;-)) ein "will age to perfection" zu machen! Die Idee kam in der Probenähgruppe super gut an.

Und weil ich einfach ein so große Freude mit unseren Jacken habe, gibt es ganz am Schluss dieses Beitrages noch eine Überraschung für euch! Aber jetzt endlich mal zur Jacke, dem eigentlichen Star dieses Beitrages ;-)

Wie es sich für eine klassische Baseballjacke gehört, gibt es vorne zwei Paspeltaschen! Und nein, ihr müsst jetzt nicht stöhnen!!! Die Anleitung im Ebook ist wirklich ganz, ganz toll und so schafft ihr diese Herausforderung ganz sicher, glaubt mir!


Geschlossen wird die Jacke mit Druckknöpfen. Viele aus dem Probenähteam haben hier KamSnaps verwendet, vor allem bei den Kinderversionen. Ich habe Anorakdruckknöpfe von PRYM verwendet. Dieses habe ich mit der Variozange angebracht. Da es bei Druckern ja leider immer wieder das Problem gibt, dass sie ausreissen, habe ich zwei Tipps für euch: Bohrt das Loch für den Drucker so vor, dass ihr beim Stoff die Maschen nur zu Seite schiebt, aber nicht verletzt. Das geht zum Beispiel mit einer Stricknadel sehr gut. Schlagt auf keinen Fall ein richtiges Loch mit dem Stanzwerkzeug, dass bei den Druckern dabei ist. Das ist meiner Meinung nach viel zu groß und führt dazu, dass die Drucker leichter ausreissen können. Und ich habe die Drucker zusätzlich mit einem Kleber (Schmuckkleber, damit dieser auf dem Metall auch wirklich gut haftet) bestrichen, bevor ich die Einzelteile mit der Zange zusammen gedrückt habe. Bis jetzt halten sie bombenfest ... einiges aus der Gruppe, die das nicht so gemacht haben, hatten bereits bei der ersten Anprobe ausgerissene Drucker ...


An Ärmel, Jackensaum und Kragen wird ein Bündchen angenäht. Am Halsausschnitt vorne in den Beleg schön einlaufend, eben wie es sich für diese Jacken gehört. Das Bündchen an den Ärmel und dem Jackensaum ist schön breit und somit herrlich zu tragen.

Das Ebook beinhaltet nicht nur eine tolle Schritt-für-Schritt-Erklärung mit vielen Bildern, sondern es kommt auch mit einer ausführlichen Anleitung für das Applizieren von Buchstaben und/oder Zahlen OHNE Stickmaschine. Auch diese Ergebnisse sehen grandios aus und ich war kurz geneigt, dies auch auszubprobieren. Aber meine Plotterliebe war dann doch stärker ;-)


So, und jetzt geht sie eigentlich auch schon los - meine Bilderflut!

Wir hatten am Tag des Fotografierens großes Glück mit dem Wetter, denn die Sonne hat so richtig schön vom Himmel gelacht. Wir waren wieder in meiner Lieblingslocation, der alten Fabrik bei uns im Ort - bewaffnet mit Stativ und Fernauslöser.

Ich habe die Kamera mit dem Stativ in Position gebracht, alle Einstellungen vorgenommen und mich dann einfach zu meinem Mann und den Mädels gestellt. Und dann immer und immer wieder abgedrückt :-))) Herausgekommen sind fast 400 Fotos!! Und weil wir uns so einen Spaß aus der Situation gemacht haben, sind auch die meisten davon brauchbar. Denn mir ist es egal, ob mal einer von uns nicht in die Kamera gesehen hat. Oder Blödsinn getrieben hat. Ich finde, genau das macht den Charme unserer Fotos aus.

Ja, ich muss zugeben, ich bin schon ein wenig stolz! Stolz auf die genähten Jacken, stolz auf die Fotos und stolz auf meine Familie, die beim Fotografieren so brav mitgemacht hat! Ich kenne das ganz andere Erzählungen von verzweifelten Näherinnen, deren Models einfach nicht fotografiert werden wollen :-(

Also hier sind sie, unsere 5 "Herzblätter" nach dem Ebook von Fred von Soho:






Das war der Versuch von "YMCA" :-)



Kennt ihr den Film "Zoolander"? Das ist sein Blick "Blue steel" - klar zu erkennen, nicht?! ;-)






Der Einkaufswagen hat das Kind im Manne geweckt :-)




Unsere Hündin - fix & fertig nach dem Shooting
Ich kann euch dieses Ebook wirklich nur empfehlen, wenn ihr Collegejacken so liebt wie wir! Schnell genäht (ja, auch mit Paspeltaschen!) und super bequem zu tragen. Und wie wandlungsfähig dieser Schnitt ist, könnt ihr in der Bildergalerie auf der Facebookseite von Fred von Soho sehen! Knapp 90 Probenäherinnen haben sich mächtig ins Zeug gelegt und eine Wahnsinnsjacke nach der anderen gezaubert!

Und wie schon ganz oben vesprochen, hier der Link für die Plotterdatei, die ich für unsere Jacken verwendet habe - mein heutiges Freebie (leider nur im Studio-Format) für euch!


Danke, dass ihr bis hier her durchgehalten habt und meinen umfangreichen Blogbeitrag zu Ende gelesen habt!

Euer

15. März 2016

Einen Namensplott mit geteiltem Monogramm erstellen

Heute gibt es ein "osterfreies" Tutorial für euch! Eines, dass sogar für Bügel- und für Vinylfolie anzuwenden ist! Ich zeige euch heute, wie ihr einen tollen Namensplott erstellen könnt - ganz so, wie es in vielen, vielen amerikanischen Plottergruppen immer wieder gezeigt wird. Und glaubt mir, dieses Mal ist es wirklich nicht schwer ;-) Und es sieht sooo cool aus!


Für so einen Namensplott wie im heutigen Tutorial müsst ihr euch, falls ihr sie noch nicht auf eurem Computer installiert habt, die Schriftart "Regal" installieren. Diese ist - für den privaten Gebrauch - eine kostenlose Schriftart, die es z. B. hier gibt. Wie ihr eine Schriftart auf eurem Computer installiert und anschließend im Studio verwenden könnt, erkläre ich euch in diesem Tutorial.

Wenn ihr das gemacht habt, tippt den gewünschten Buchstaben ein, ändert ihn in die Schriftart Regal und vergrößert ihn aufs Maximum. So könnt ihr die nächsten Schritte genauer machen. Ich habe den Buchstaben auch gleich als verknüpften Pfad erstellt (Buchstabe markieren > rechter Mausklick > verknüpften Pfad erstellen) - sie ist der Buchstaben für das Ausrichten in den späteren Schritten besser zu verwenden!


Ich habe mein M gleich eingefärbt, so lassen sich die nächsten Schritte besser erkennen.

Nun müsst ihr ein Rechteck über den Buchstaben legen. Dieses kann ruhig breiter als der Buchstabe sein, aber die Höhe muss bereits die gewünschte sein. Das Rechteck zeichnet ihr mit dem "Ein Rechteck zeichnen"-Tool aus der linken Menüleiste.

Manchmal übernimmt das Programm die Füllfarbe des vorigen Schrittes, in meinem Fall das Rot ... manchmal aber auch nicht. Also nicht wundern, falls euer Rechteck gleich eingefärbt ist. Das ist aber völlig egal bzw. auch unnötig, wie ihr im übernächsten Schritt erkennen werdet!


Da ich das Rechteck genau in der Mitte des Buchstaben haben möchte, habe ich beide Motive (Buchstabe und Rechteck) markiert und im Menü "Ausrichten" durch "Mittig ausrichten" das Rechteck zentriert.

Lasst nun beide Motive markiert und geht ins Menü "Modifizieren". Dort klickt ihr auf "Subtrahieren".

Bitte beachtet: da dieses Motiv für das Programm sehr aufwendig ist, dauert es eventuell einige Sekunden, bis dieser Schritt durchgeführt wird. Nicht ungeduldig sein ;-)

Sobald das Rechteck "verschwunden" ist, ist der Buchstabe erfolgreich geteilt. Wer seinen Buchstaben jetzt genau betrachtet, sieht, dass auch einzelne Teile davon von einem hellgrauem Rechteck umgeben sind. Beim Subtrahieren werden nämlich auch die Motive geteilt. Lasst einfach alles markiert und gruppiert wieder alle Teile zusammen (rechter Mausklick > Gruppieren).


Jetzt fügen wir noch zwei Linien zum Buchstaben hinzu. Dafür erstellt ihr wieder mit dem Tool "ein Rechteck zeichnen" eine schmale Linie. Ich mache die kaum breiter als meinen Buchstaben, aber das ist Geschmackssache. Positioniert die erste Linie so, dass sie exakt an den Buchstaben anschließt (damit ihr es besser erkennen könnt, habe ich am unteren Bild die Linie blau eingefärbt - ihr färbt sie in der Farbe des Buchstabens ein).


Diese Linie kopiert ihr und positioniert auf den unteren Teil des Buchstabens. Hier ist jetzt nur wichtig, dass die Linien den Buchstaben berühren. Das exakte Ausrichten machen wir jetzt mit dem nächsten Schritt.

Markiert BEIDE Linien (NICHT den Buchstaben!) und geht ins Menü "Ausrichten" aus der oberen Menüleiste. Dort wählt ihr jetzt "Zentriert ausrichten" - so werden beide Linien zueinander exakt ausgerichtet.


Danach markiert ihr die Linien UND den Buchstaben und wählt nochmals "Zentriert ausrichten". Jetzt sind die Linien und der Buchstabe wirklich perfekt ausgerichtet.

Jetzt fehlt noch ein letzter Schritt: ihr müsst die beiden Linien miteinander verschweißen. Warum ihr das machen müsst, zeige ich euch am nachstehendem Foto:


Ihr könnt oben sehen, wie die Motive geschnitten werden, wenn sie - links - verschweißt sind und - rechts - nicht verschweißt sind. Rechts würde der Plotter die Linien komplett durchschneiden, was am fertigen Motiv nicht gut aussieht. Links sind Linien und Buchstaben verschweißt und werden auch als EIN Motiv schön geschnitten.

Wenn ihr als letzten Schritt also Linien und Buchstaben wieder über das Menü "Modifizieren" verschweißt habt, braucht ihr nur noch den ausgeschriebenen Namen in eurer gewünschten Schriftart zum Motiv hinzufügen. Und fertig ist der tolle Namensplott :-)


Ich habe für meine drei Töchter Aluminiumflaschen für den Sportunterricht mit ihren Namen verziert. Die großen Buchstaben sind je ca. 8 cm hoch - das bedeutet, dass Teile des Motives wirklich, wirklich klein sind. Aber ich habe es trotzdem geschafft, keinen dieser Miniteile beim Aufbringen auf die Flaschen zu verlieren.

Wie ich das gemacht habe? Das verrate ich euch morgen ... das Geheimnis lautet hier nämlich "Reversweeding". Wie das genau geht, könnt ihr morgen hier nachlesen.


Euer

14. März 2016

Osterkärtchen selbst erstellen und dafür digitale Papiere verwenden

Na gut, schauen wir mal, wie die Woche läuft! Ich hatte euch ja im gestrigen Beitrag geschrieben, dass ich diese Woche eigentlich eine Spezial-Osterwoche am Blog geplant hatte. Diese konnte ich aber wegen akutem Zeitmangel nicht vorbereiten. Daher läuft es jetzt mal ganz spontan, und ihr müsst euch einfach überraschen lassen, ob täglich was kommt ;-)

Mittlerweile habt ihr sicher mitbekommen, dass ich meine Plotterleidenschaft nicht nur für Bügel- und Vinylfolie ausleben, sondern auch das Plotten mit Papier für mich entdeckt habe! Die Möglichkeiten sind schier unglaublich vielfältig und mein Kopf ist voll mit Ideen!

Passend zu Ostern zeige ich euch im heutigen Tutorial, wie ihr ganz rasch süße Osterkärtchen, die ihr als Geschenkanhänger oder Osterbaumschmuck ganz einfach selbst erstellen könnt. Und gleichzeitig erkläre ich euch, wie er mit Mustern, also vorgefertigten digitalen Papieren,  im Studio arbeiten könnt.


1. Schritt - eine Eiform nachzeichnen

Wer - so wie ich - zeichentalentbefreit ist, sucht sich über Google eine passende Ei-Grafik und zeichnet diese nach.


Da ich dies schon z. b. hier ausführlich erklärt habe, erkläre ich diesen Schritt nur ganz kurz: ihr könnt mit Copy & Paste die Grafik in euer Studio einfügen, klickt dann auf das Nachzeichnen-Tool aus der oberen Menüleiste (der kleine Schmetterling) und dann auf "Bereich zum Nachzeichnen auswählen". Nun könnt ihr einen Rahmen um das Motiv legen. Je nach Art der Grafikvorlage müsst ihr euch nun ein wenig mit den Filtern spielen. Oft reicht es, wenn ihr den Hochfilter wegklickt.
Ist euer Ei ausreichend "gelb" ausgefüllt, klickt auf "Außenrand nachzeichnen", denn wir benötigen nur die Kontur des Ei(e)s.


2. Ein Loch zum Aufhängen hinzufügen
Dafür benötigen wir das Tool "Eine Ellipse zeichnen" aus der linken Menüleiste. Bevor ihr zeichnet, drückt die Umschalttaste und haltet diese beim Zeichnen der Ellipse, denn so erhält ihr einen exakten Kreis. Die Größe wählt ihr ganz nach eurem  Wunsch.


Damit ihr das Loch exakt in die (obere) Mitte platziert, markiert ihr Ei UND Loch und geht in das Menü "Anordnen". Dort klickt ihr auf "Zentriert ausrichten" und schon ist das Loch in der oberen Mitte des Ei(e)s.


Lasst beide Formen noch markiert und geht in das Menü "Modifizieren". Dort wählt ihr ganz unten bei verknüpfte Pfade "Erstellen". Dieser Schritt geht auch über die rechte Maustaste, aber so lernt ihr ein weiteres Tool des Studios kennen ;-)


3. Das Ei mit einem Füllmuster füllen
Im Studio könnt ihr Motive und Schriften nicht nur mit einer Farbe füllen, sondern auch mit einem Füllmuster! Einige schöne Muster sind bereits im Studio für euch abgespeichert. Aber ich möchte euch auch zeigen, wir ihr eigene sogenannte "Digitale Papiere" hinzufügen und verwenden könnt.

Die bereits vorhandenen Füllmuster findet ihr in der oberen Menüleiste. Ihr müsst dafür einfach nur das Ei markieren und eines der Muster auswählen, schon ist das Ei damit gefüllt.

4. Eigene Füllmuster - "digitale Papiere" - hinzufügen
Das Internet ist voll mit (teilweise gratis) Vorlagen für digitales Scrapbooking. Wir benötigen für unsere Füllmuster sogenannte digitale Papiere. Befragt mal Google und sucht euch einige Papiere aus, die euch gefallen. Ladet euch diese in einen Ordner und merkt euch diesen.
Um diese Füllmuster auch im Studio verwenden zu können, müsst ihr den Dateimanager öffnen und das Studio. Geht im Dateimanager in den Ordner mit den soeben gespeicherten Mustern und geht im Studio in die Bibliothek (linke Menüleiste, das kleine Buch). Dort wählt ihr "Meine Muster".

Am unteren Foto seht ihr im oberen Bereich meinen Dateimanager mit den abgespeicherten Mustern und im unteren Bereich die Bibliothek. Nun könnt ihr einfach im Dateimanager die gewünschten Muster anklicken und nach unten in die Bibliothek ziehen.


Und schon stehen auch diese Füllmuster im Menü "Füllmuster" unter "Meine Muster" zur Verfügung. Ihr müsst im Menüfenster ein bisschen nach unten scrollen, denn zuerst kommen die Füllmuster vom Studio und dann erst eure eigenen.


5. Das Füllmuster anpassen
Unter "Erweiterte Optionen" im Menü Füllmuster könnt ihr das ausgewählte Muster noch ein wenig bearbeiten. Ihr könnt es z. B. drehen, spiegeln und die Transparenz verändern. Und ihr könnt es skalieren, denn vielleicht ist euch das Muster für eure Form zu klein (oder zu groß) ... einfach den Schieberegler bei "Muster skalieren" bewegen, bis ihr mit der Größe des Musters zufrieden seid.


So, jetzt ist euer Ei fertig! Zumindest, wenn ihr sonst nichts mehr hinzufügen möchtet. Denn ihr könnt natürlich noch einen Text oder ein Motiv hinzufügen. Und ihr könnt es natürlich mit vielen verschiedenen Mustern oder auch Farben füllen - ganz wie ihr möchtet.

6. Das Ei für Print & Cut vorbereiten
Ich habe mein Ei noch mit einer Hasensilhouette gefüllt. Wenn ihr jetzt das Ei mittels Print & Cut ausdrucken und schneiden lassen wollt, müsst ihr noch einen wichtigen Punkt beachten (so ihr auch zum Ei noch Text oder Grafik hinzugefügt habt): nur das Ei darf nach dem Drucken geschnitten werden, nicht der - wie in meinem Fall - Hase (oder der Text). Geht ins Menü Schnitteinstellungen und markiert das Motiv/den Hasen/den Text und wählt "Nicht schneiden". Der rote Rand sollte nun verschwinden. Markiert das Ei und wählt "Rand ausschneiden". Dann habt ihr das Motiv perfekt vorbereitet und müsst es nun im ersten Schritt drucken.

Vergesst nicht, die Papiergröße auf A4 einzustellen und die Registrierungsmarkierungen hinzuzufügen. Möchtet ihr gleichzeitig mehrere Motive ausdrucken und schneiden, könnt ihr mit dem Befehl "Seite ausfüllen" die Eier duplizieren. Achtet dabei auf den Druck- und den Schneiderand.

Ihr findet diese Schritte in diesem Tutorial und in diesem!

Wenn ihr alles richtig gemacht habt, sollte eure fertige Datei jetzt so aussehen:


Jetzt könnt ihr die Osterkärtchen oder Osterbaumhänger zuerst drucken und dann mit dem Plotter exakt ausschneiden lassen!

Auch wenn es für euch im ersten Moment sehr aufwendig erscheint - wenn ihr einige solcher Dateien mal erstellt habt, geht es wirklich ganz schnell, glaubt mir! Und es macht wirklich viel Spaß :-)

Für alle, die so knapp vor Ostern nicht mehr die Zeit haben, diese Schritte durchzuführen, gibt es als kleine Überraschung ein weiteres Freebie für euch - die grünen Haseneier vom letzten Foto :-)

Ihr könnt die fertige Print & Cut Datei für die Silhouette Plotter hier herunterladen.

Viel Spaß damit!

Euer


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